YUISHINKAN GOJU-RYU KARATE-DO

Karate ist eine Kampfkunst, deren Ursprünge bis etwa 500 n. Chr. zurückreichen und die von chinesischen Mönchen, die keine Waffen tragen durften, als gymnastische Übungen zur Körperertüchtigung und Selbstverteidigung entwickelt wurde. Diese Kampfkunst galt auch als Weg der Selbstfindung und Selbsterfahrung.

Auch heute noch spiegelt sich im Karate-Do die fernöstliche Philosophie wieder.

Übersetzt bedeutet "Karate-Do" soviel wie "der Weg der leeren Hand". Im wörtlichen Sinn heißt das, dass der Karateka (= Karatekämpfer) waffenlos ist. Das "leer" (Kara) ist aber auch ein ethischer Anspruch: Der Karateka soll sein Inneres von negativen Gedanken und Gefühlen befreien, um immer angemessen reagieren zu können. Im Training und im Wettkampf wird dieser hohe ethische Anspruch deutlich: Das entscheidende Ziel ist nicht Sieg oder Niederlage sondern vielmehr die Entwicklung und Entfaltung der eigenen Persönlichkeit durch Selbstbeherrschung und Konzentration. Die Achtung des Gegners und Partners steht dabei an oberster Stelle.


SPARTENLEITUNG KARATE GOJU RYO

Jens-Uwe Weber

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