RADWANDERGRUPPE

Radwandern ist die klassische Art des Radfahrens. Gemütlich durch die Lande zu radeln, ohne Zeit- und Leistungsdruck, jedoch mit Spaß und in Geselligkeit. Geplant sind gemeinsame Fahrten mit der ganzen Familie, um die Landschaft und Idylle Schleswig-Holsteins kennen zu lernen.

Bei allen Ausfahrten besteht Helmpflicht.

RENNRADGRUPPE

Sportliches Radfahren steht hier im Vordergrund. Bei den Ausfahrten wird trainiert für Radtourenfahrten (RTF), der sportlichen Variante des Radwanderns. Aber auch für Rennen (mit und ohne Lizenz) kann trainiert werden. Nach Möglichkeit wird bei den 1 ½ bis 2 stündigen Ausfahrten in verschiedenen Leistungsgruppen gefahren.

Bei allen Ausfahrten besteht Helmpflicht.

TRAININGSZEITEN SOMMER

DIENSTAG

Radwandern 30 - 35 km
mit Thomas

Start: 09:30 Uhr

Treffpunkt: PostSV Sportzentrum

MITTWOCH

Rennrad, moderates Tempo
mit Michael

Start: 18:00 Uhr
Treffpunkt: Heider Marktplatz,
am Kandelaber
ab 18:30 Uhr
Treffpunkt: Gasthof Thedens, Fiel

DONNERSTAG

Radwandern 30 - 40 km
mit Thomas

Start: 18:00 Uhr

Treffpunkt: PostSV Sportzentrum

TRAININGSZEITEN WINTER

DIENSTAG

Radwandern 30 - 35 km
mit Thomas

Start: 13:30 Uhr

Treffpunkt: PostSV Sportzentrum

MITTWOCH

Rennrad, moderates Tempo
mit Michael

Start: 18:00 Uhr
Treffpunkt: Heider Marktplatz,
am Kandelaber
ab 18:30 Uhr
Treffpunkt: Gasthof Thedens, Fiel

DONNERSTAG

Radwandern 30 - 40 km
mit Thomas

Start: 17:00 Uhr

Treffpunkt: PostSV Sportzentrum

Sportartspezifisch haben wir kein festgesetztes Trainingsende.

UNSERE BERICHTE

UCI CycloCross-Masters-Weltmeisterschaft 02.-04.12.2023

Am ersten Adventswochenende haben die beiden Lizenzfahrer des PostSV Heide, Michael Lutschewitz und Birger Heß, an der UCI CycloCross-Masters-Weltmeisterschaft (>35 Jahre) in Hamburg teilgenommen. Das Teilnehmerfeld war international besetzt. Das Wetter sorgte für besondere Herausforderungen: Dauerhafte Minus-Temperaturen, Eisglätte, Schnee, betonharte Fahr-Rillen, bei Sonnenaussetzung plötzlich tiefmatschig und butterweich – so präsentierte sich die schwierige 2,5 km-Schleife im Hamburger Volkspark.

Bericht von Michael:

Nachdem wir in den Vormonaten uns vorbereitet hatten, machten wir uns Samstagmorgen auf den Weg. Rechtzeitig vor Ort sein war Pflicht und so konnten wir die Strecke noch einmal inspirieren.

Um halb neun lagen die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und die Strecke war überwiegend vereist. Birger ging um 11 Uhr aus der ersten Reihe an den Start und kam relativ gut ohne Sturz durch. Von 60 gestarteten Fahrern konnte Birger den 38 Platz sich erkämpfen.

Mein Start war um 13 Uhr und die Temperaturen stiegen über den Gefrierpunkt, so dass sich nun doch die Strecke teilweise aufweichte und Kurven noch ein bisschen glatter wurden. Auch ich ging aus der ersten Reihe an den Start und konnte mich ganz gut unter den ersten 20 halten bis ich in einer Kurve stürzte. Dies war nicht so sonderlich, aber der Schuh ging auf und der Lenker war schief, konnte aber weiterfahren. Eine Runde später musste ich in einer glatten Kurve den Fuß richtig hart ausstellen und ich verlor den ganzen Schuhverschluss und hatte zusätzlich einen Kettenklemmer. Ich musste vom Rad, um die Kette wieder frei zu bekommen.

Zum Schluss kam dann sogar die Sonne raus und es wurde richtig matschig. Insgesamt ziemlich viel Kampf, aber so ist es in solch einem Wettkampf. Jeder gibt alles und riskiert auch mehr. Von 89 Startern könnte ich mir Platz 34. erkämpfen. Wir waren beide zufrieden, weil wir relativ gesund in den Wettkampf starten und wieder verlassen konnten. Der Spaß und das Kribbeln war da und die Stimmung am Rand war auch super. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die nächstes Jahr wieder stattfinden wird.

Birger Heß

Michael Lutschewitz- in der Mitte

Der Start

PostSV Heide unterwegs in die Nordheide

Radwandergruppe des Postsportvereins Heide absolviert 4. Mehrtagestour

Nach drei erfolgreichen Mehrtagestouren ging es für die Radwanderinnen und Radwanderer des Postsportvereins dieses Jahr in die Nordheide. Hierfür wurden im Schützenhof Ahlerstedt (südwestlich von Buxtehude gelegen) für die 20 Teilnehmer Zimmer angemietet. Fünf der Teilnehmer sind am Mittwoch direkt von Heide auf ihren Fahrrädern gestartet, damit sie nach Überfahrt über die Fähre Glückstadt – Wischhafen und einer Zwischenübernachtung in Stade-Bützfleth rechtzeitig am Donnerstagmittag zur ersten gemeinsamen Tour vor Ort sind. Die anderen Teilnehmer haben sich am Donnerstagmorgen mit ihren PKW auf nach Ahlerstedt gemacht. Die Fahrräder wurden auf Trägern auf den Anhängerkupplungen sowie auf dem vereinseigenen Anhänger transportiert, der dafür extra mit Fahrradhalterungen ausgerüstet wurde. Nach Abladen der Fahrräder wurde die erste Tour gestartet, die nach Sauensiek führte. Hier konnten die Teilnehmer den Aussichtsturm auf dem Litberg besteigen, von dem man einen herrlichen Blick über die Umgebung hat. Der Turm wurde 2008 von der Gemeinde Sauensiek in Erinnerung an die genialen Vermessungsleistungen von Carl Friedrich Gauß erbaut, der an gleicher Stelle 1821 einen Vermessungsturm errichten ließ, um seine Ziele in Hamburg-Altona und Hohenhorn, am Wilseder Berg, in Elmhorst sowie in Zeven anpeilen zu können.

Am zweiten Tag führte der Spartenleiter Thomas Japsen die Teilnehmer nach Bremervörde. Hierzu wurde ein Streckenplan aus dem Internet genutzt. Nach wenigen Kilometern führte die Strecke durch ein Waldgebiet. Der vorgegebene Weg stellte sich als Trampelpfad heraus, der für Mountainbiker gut fahrbar ist, jedoch für Radfahrer auf normalen Fahrrädern oder gar schweren Pedelecs eine Herausforderung darstellt. Jedoch haben alle diesen Abschnitt ohne Probleme gemeistert. Am Vörder See wurde zu Mittag Pause gemacht, bevor es weiter nach Harsefeld ging. Hier hatten die Teilnehmer die Wahl, sich in der Bäckerei oder im Eiscafé zu stärken, bevor wieder in Richtung Hotel aufgebrochen wurde.

Am 3. Tag der Tour stand mit 72 Kilometer die längste Tour in das Alte Land an. Um die Mittagszeit wurde Stade erreicht. Die Fahrräder wurden auf einem Parkplatz an der Schwinge abgestellt und dann per Fuß die Stadt erkundet. Danach ging es entlang der Elbe und der Lühe weiter. Im Ort Guderhandviertel konnten sehr schöne Fachwerkhäuser bewundert werden. Für die Kaffeepause hatte Thomas Japsen im Kleinen Landcafé in Griemshorst reserviert. Nach herrlicher Rote-Grütze-Torte und Kaffee ging es dann zurück zum Hotel.

Am 4. Tag war dann die letzte gemeinsame Tour nach Selsingen geplant. Auch dieses Mal sollte ein Tourenplan aus dem Internet genutzt werden. Es stellte sich vor Ort jedoch heraus, dass auf einem Teilabschnitt gar kein Weg vorhanden war. Also kurz mal auf die Karte schauen. Eine Alternative war schnell gefunden, bevor es dann weiter nach Selsingen gehen konnte. Auf der Rückstrecke führte die Tour wieder durch das gleiche Waldgebiet wie am zweiten Tag, nur in Gegenrichtung. Auch diesmal wurde der Trampelpfad gut geschafft. Nach Verladen der Fahrräder wurde mit den Fahrzeugen der Heimweg angetreten. Die fünf Direktradler sind wieder zu ihrem Quartier in Stade-Bützfleth aufgebrochen, um dann am Montag die letzten Kilometer nach Heide zu absolvieren.

Es war insgesamt ein sehr gelungenes Event, auf der jeder einzelne Teilnehmer 234 Kilometer geradelt ist, die Direktradler sogar rund 500 km. In Summe für die Gruppe sind dies 5.896 Kilometer. Thomas Japsen erhielt von der Gruppe gleich den Auftrag für 2025 wieder eine Mehrtagestour zu organisieren. Erste Anregungen hierzu hat er in den abendlichen Gesprächen eingesammelt.


SPARTENLEITUNG RADSPORT

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